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Hurra, das neue Bienenjahr hat gestartet

Das Leben im Bienenstock verändert sich mit den länger werdenden Tagen und milderen Temperaturen nun allmählich.


Aus einer dicht zusammengedrängten Wintertraube, in welcher die Bienen den gesamten Winter über eine Kerntemperatur von ca. 20 Grad erzeugen, lösen sich die Bienen und nehmen wieder den gesamten Raum im Bienenstock ein.

„Das Gefüge eines Bienenstockes ist wirklich faszinierend: Im Winter fungieren die Bienen als Heizung und im Sommer als Klimaanlage. So herrschen immer perfekte Bedingungen im Stock.“

Allmählich erwachen also die Bienen und starten ihre Reinigungsflüge. Sie verlassen den Stock nach einer langen Winterruhe und entleeren sich. Auch Bienen müssen ab und zu mal auf die Toilette.



Die Königin beginnt im Bienenstock die ersten Zellen in den vorbereiteten Waben zu bestiften, also Eier hinein zu legen. Für die Brut erhöhen die Bienen die Temperatur auf 35 Grad. Somit werden die ersten Bienen bald schlüpfen und die Winterbienen ablösen.


Sommerbienen leben zwischen 5 und 8 Wochen. Die Winterbienen leben mit 4 bis 6 Monaten viel länger und haben nun viel Arbeit: Die Temperatur muss erreicht werden und die Aufzucht des Nachwuchses muss gewährleistet werden. Dabei hängt die Entwicklung des Volkes stark von der Witterung und dem verfügbaren Futter ab.



Im Vorfrühling gehören Winterlinge, Weiden, Schneeglöckchen und Schneerosen zu den ersten Frühlingsboten. Die Bienen spüren diese Veränderungen im Jahreskreis und fliegen ab einer Temperatur um 10 Grad aus um Pollen und Nektar zu sammeln. Die Königin, sie selbst und der Nachwuchs muss mit allem versorgt werden.

„Bei guter Witterung und Bienenvolkgesundheit entwickelt sich aus einem kleinen Bienenwintervolk mit rund 10.0000 Bienen schnell zu einen Vollvolk mit bis zu 50 000 Bienen“


Bin schon sehr neugierig wie sich das heurige Bienenjahr für unsere Damen und uns entwickeln wird. Ich hoffe, wie jedes Jahr, dass es ihnen gut geht.


Bis bald

eure Sabine


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